Die Bauplatzsuche

Das Fleckchen Erde muss stimmen

Im Sommer 2016 kam die Idee auf und schließlich entschlossen wir uns für den Hausbau.

Winter 2016: Nach der Idee hieß es, mit der Planung zu beginnen. Neben der Suche nach einem Bauunternehmen braucht man zum Bauen natürlich auch einen Bauplatz.

Die Suche beginnt...



Frühjahr 2017: Frustrierend 😭.... Dass es so schwierig wird, einen geeigneten Bauplatz zu finden, hätten wir nicht gedacht. In SHA sind die Grundstückspreise hoch, die Fläche aber zu gering für unsere Vorstellungen. In unserem aktuellen Wohnort -der uns sehr gut gefällt- sind neue Bauplätze geplant. Doch wie sich herausstellte, waren diese nicht ganz so wie gewünscht. Zu klein, nur wenige Bauplätze mit schönem Ausblick, zu teuer oder keine Chance, ihn zu erhalten. Bauplatzsuche ist anstrengend. Aber das Stückchen Erde soll ja auch 100%ig passen! 

Langsam ist jedoch ein Lichtblick in Sicht... 🌞


März/ April 2017: Nachdem wir unsere Suche erweiterten, merkten wir schnell, dass es noch andere schöne Orte in unserer Umgebung gibt. Unserem Anspruch, dass alles im Ort vorhanden ist (z.B. Bäckerei, Supermarkt, usw.) und wir nicht lange nach SHA brauchen, können auch andere Orte genügen. Durch Zufall kamen wir so zur Nachbargemeinde Braunsbach, die wir nie im Blick hatten. Irgendwie waren wir immer nur auf SHA und unseren Wohnort beschränkt...



April 2017: Gleich mal einen Termin beim Bürgermeister ausgemacht. Wir wurden dabei herzlich begrüßt und man hat sich sehr viel Zeit für uns und unsere Fragen genommen. Der Bauplatz hat uns super gefallen. Da wir vermutlich groß bauen werden (man braucht einfach den Platz), wurde uns sogar noch ein tolles Angebot für mehr Bauplatz gemacht. 



Mai 2017: Der Bauplatz gefällt uns weiterhin konstant gut. Einfach eine geniale Aussicht... und extrem viel Platz. Meine Mutter ist ebenfalls begeistert. Für sie steht die Entscheidung eigentlich schon fest. Nebenbei: Unser Bauträger hat sich den Bauplatz auch schon angesehen, doch mehr dazu in einem anderen Post. 😋



Juni 2017: Noch einmal gefühlte 100 Mal an den Bauplatz gefahren. Bei Tag, bei Nacht, den Nachbarn angesprochen,.... man will ja sicher gehen. Und zack... entschieden. WIr nehmen das Grundstück! Gleich den Bürgermeister anrufen...



31. Juli 2017: Notartermin! Wir haben einen Bauplatz! Juhuu! 😀



November 2017: Nicht nur das Wetter ist blöd... es gibt ein Problem mit unserem Bauplatz...eine Mail mit einer schlechten Nachricht vom Bürgermeister. 😒 Da wir aufgrund der Größe unseres Bauvorhabens zwei aneinanderliegende Bauplätze gekauft haben, wird dies zum Problem. Genau zwischen den Grundstücken verläuft eine Wasserleitung... Was nun? 😐



Dezember 2017: Mehrere Termine mit dem Bürgermeister. Die Leitung ist nicht in der Baubeschreibung eingezeichnet. Sowohl der Bürgermeister als auch wir waren bis dato nichtsahnend. Die Leitung würde direkt unter dem Haus verlaufen. Leitung (2 Jahre alt!) verlegen? Drüber bauen? Wer zahlt? Wer ist verantwortlich? Doch der Bürgermeister ist sehr bemüht, eine Lösung zu finden, damit alle wieder glücklich sind. Und er hat sie auch. Neben unseren Bauplätzen wird ein weiterer Bauplatz privat veräußert. Der Bürgermeister kümmert sich um alles. 



Eine wunderschöne Aussicht
Januar 2018: Der Plan steht fest! Die Gemeinde nimmt einen Bauplatz zurück, wir kaufen den anderen Bauplatz privat. Der Bürgermeister hat es geschafft! Nun haben wir sogar im Endeffekt das bessere Grundstück. Dies verzögert dafür das Baugesuche....und erhöht die Ausgaben.... Aber alles soll ja auch passen.

Bewusst gewählt:die Hanglage


19. Februar 2018: Wieder ein Notartermin. Es hat alles geklappt wie besprochen. Wir haben nun unseren Bauplatz (endgültig 😀). Angespannt, aber glücklich, geht es weiter in der Planung. Nebenbei: Immer Mehrkosten für den Bau einplanen! Das haben wir selber schon bei dem Punkt "Bauplatz" gemerkt. 


Das Grundstück zu beackern wird interessant :)




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